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Ort: Wanderparkplatz "Dörenther Klippen": Münsterstraße B 219 gegenüber Einmündung Brumleyweg, 49479 Ibbenbüren. A30 Ausfahrt Ibbenbüren, B 219 Richtung Saerbeck und Münster. Nach 1,8 Kilometern befindet sich der Parkplatz auf der linken Seite.
Start/Ziel: Direkt am Parkplatz an der Infotafel = Beginn Zuweg zum Wanderweg.
Rahmen-Startzeit: 5:45 - 11:45 Uhr.
Zeitlimit: Ohne.
Strecke: 4 Runden Wanderweg "Dörenther Klippen" (je 10,25 km) plus eine Ergänzungs-Schleife von 450 Metern in Brochterbeck = 10,7 km und 280 hm. Gesamt 42,8 km und 1.120 hm.
Runde Wanderweg Teutoschleifen "Dörenther Klippen": Ausgehend vom Wanderparkplatz 400 Meter Zuweg zum Rundwanderweg. Entgegen dem Uhrzeigersinn zuerst rechts halten hinauf zu den Klippen mit dem Hockenden Weib. Der Weg führt links an den Felsen vorbei. (Wer höher hinaus will und/oder mehr Aussicht möchte: Vorsicht beim Klettern über die Felsen! Absturzgefahr! Eigenes Risiko!) Vorbei an der Almhütte, bei gutem Wetter bewirtschaftet. Bald den Südhang hinab und über schmale Pfade vorbei am Kletterfelsen und mit Genuss bis zum Wetterpilz auf dem Kammweg. Rechts dem Kammweg folgen. Weitere Felsformationen folgen nun linker Hand: Dreikaiserstuhl, Siamesische Zwillinge, Königsstein, Blick ins Bocketal. Hinab Richtung Brochterbeck. Hier am Haus den Wanderweg verlassen und eine etwa 450 Meter lange Schleife laufen. Zurück am Haus nun rechts weiter dem Wanderweg folgen ins Bocketal, Wanderparkplatz, Trimm-Dich-Pfad. Steil und sehr schwer hinauf zum Wetterpilz (ja genau der!). Nun rechts auf dem Kammweg zum Waldfriedhof, Blick nach Ibbenbüren (ehem. Steinkohlekraftwerk) und hinab zum Parkplatz. 10,7 Km und 280 Hm.
Gesamtlänge Marathon: Ca. 42,4 km und insgesamt ca. 1.120 Hm. Halbmarathon: 2 Runden 21,2 km und etwa 560 Hm.
Garmin: https://connect.garmin.com/modern/course/142235800
Streckenbeschreibung mit Fotos: https://ultra-uwe-unterwegs.de/bericht/hockendes-weib-klippenmarathon/
Teilnehmerlimit: 24 M und 10 HM.
Organisationbeitrag: Ohne
Anmeldung, Ergebnisse, Urkunde: Über race result; Anmeldung geöffnet bis zum Vortag der Veranstaltung um 18 Uhr, sofern das Teilnehmerlimit noch nicht erreicht ist. Nachmeldung am Veranstaltungstag nach Rücksprache möglich.
Zeitnahme: Bitte die Laufzeit plus Streckennachweis kontaktlos (z.B. per Email oder WhatsApp) möglichst rasch und bis spätestens 20 Uhr an uwelaig@web.de
Verpflegung: Kofferraumverpflegung in Eigenregie. Nach jeder Runde kommst du wieder zum Parkplatz. Eventuell Getränk mitnehmen. Die Almhütte ist (nicht immer) von 11 - 16 Uhr geöffnet.
WC/Dusche/Umkleide: Nicht vorhanden.
Sonstiges: Der Organisator behält sich vor, die Ausschreibung zu verändern (Teilnehmerlimit, Startzeiten, u. a.). Dieser Lauf ist ausdrücklich keine wettkampforientierte oder bestenlistenfähige Veranstaltung, sondern ein Angebot einen korrekten Marathon gemäß der Regeln des 100 Marathon Club als individuelle Gesundheits- und Trainingseinheit zu absolvieren. Sofern die Strecke durch Natur- oder Landschaftsschutzgebiete führt, darf diese nicht verlassen werden. Das Hinterlassen von Müll führt zu einer Disqualifikation des Teilnehmers.
Absage: Sollten sich weniger als 4 Läufer anmelden, behält sich der Veranstalter eine Absage vor.
Haftungsausschluss: Jeder Läufer nimmt auf eigenes Risiko teil. Mit der Anmeldung erklärt sich jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin mit den Bedingungen einverstanden und versichert, diese zu befolgen.
Datenschutzerklärung: Link
Organisation: Uwe Laig, Münsterstr. 25, 49525 Lengerich, uwelaig@web.de
Die Sage vom "Hockenden Weib"
Vor langer Zeit lag das Meer noch viel näher am Teutoburger Wald als heute. Dann und wann brach es bei großen Sturmfluten weit ins Land hinein. Damals wohnte am Rande des Teutoburger Waldes eine arme Witwe, die nichts besaß als ihre Hütte und zwei Kinder, die sie treu umsorgte. Eines Tages kam der ältere Junge nach Hause gerannt und rief: "Mutter! Das Wasser! Das Wasser!". Erschrocken sah die Frau auf und hörte auch schon das Brausen und Rauschen. Schnell packte sie ihre Kinder und rannte auf den Kamm des Teutoburger Waldes zu. Sie keuchte mühsam mit den Kindern bergauf, hinter sich die gurgelnde Flut. Auf der Höhe sank sie kraftlos zusammen. Da brach das Wasser über die drei armen Menschen herein. In ihrer Angst um die Kinder betete sie: "Herr, ich will wohl sterben, aber rette meine Kinder!". Der Herr erhöhrte sie und verwandelte sie in einen Stein. Auf ihrem Rücken saßen die Kinder sicher und geborgen, bis die Flut wieder abzog. Dieser Felsen ist heute noch zu sehen, er ist der höchste Felsen der Dörenther Klippen bei Brochterbeck.