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2019-03-16/2019-03-17 | Hamburg, Germany 3. "2. Grüner Ring" Ultramarathon (Teil 1 / Süd, 51 km + Teil 2 / Nord, 49 km) am 16./17.03.2019 (Hamburg Special Marathons # 197 + 198 / Insel Marathons # 113 / Wanderwege-Marathons # 28 + 29)

Nachtrag vom 15.03.2019: GPS-Tracks beider Etappe, siehe weiter unten in dieser Ausschreibung (in Rot eingefügt)

Wie am 01./02.04.2017 und am 17./18.03.2018 wird es auch 2019 erneut drei Wochen vor dem Megamarsch Hamburg die Möglichkeit eines urbanen ca. 100 km langen Abenteuers in zwei etwwa gleich langen Tages-Etappen geben.  

Termin des 3. "2. Grüner Ring" Ultramarathons ist das Wochenende 16./17.03.2019, also genau drei Wochen, bevor dieselbe Strecke in einem Stück und wie 2018 auch erneut mit denselben Start- und Zielpunkten als "Megamarsch" bzw. "die Challenge deines Lebens" angeboten wird. Unser Event hat also für MM-Aspiranten also durchaus auch als Leistungstest und "Generalprobe" Sinn und Wert. 2018 konnten alle meine Finisher jedenfalls auch den Megamarsch zuverlässig finishen.

Natürlich bleiben wir uns treu und offerieren auch diese FEM-Wanderweg-Ultramarathons wie ihre Vorgänger als einfache "low-key"- und "low-budget"-Veranstaltungen. Sprich: Wir verzichten auf jeglichen Schnick-Schnack und konzentrieren und auf das Wesentliche.

An beiden Tagen erwartet die Teilnehmer eine ursprünglich als Radwanderweg konzipierte und überwiegend als solcher, teils auch als Wanderweg dauermarkierte Strecke durch die verschiedensten Landschaftstypen Hamburgs: von Parkanlagen über Waldgebiete und Kulturlandschaften bis hin zu Naturschutzgebieten, Flüssen und Seen. Im Norden der Stadt sind es vorwiegend Parks, Kleingartenparks und Wald, im südöstlichen und südwestlichen Teil landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaften der Marsch mit Grünland, Blumen- und Gemüseanbau sowie Obstplantagen.

Termin: 
Tag 1: südliche Hälfte des Grünen Rings: Samstag, 16.03.2019, 10:00 Uhr (Briefing um 9:45 Uhr)
Tag 2: nördliche Hälfte des Grünen Rings: Sonntag, 17.03.2019, 10:00 Uhr (Briefing um 9:45 Uhr)

Start & Ziel:
Tag 1 (Süd):
Start: Fähranleger Finkenwerder (Rüschpark), Ziel S-Bahnhof: Mittlerer Landweg
Tag 2 (Nord): Start: S-Bahnhof Mittlerer Landweg, Ziel: Fähranleger Teufelsbrück 

Streckenlänge: pro Tag nominell ca. 50 km, de facto ca. 51 und ca. 49 km

Anreise mit ÖPNV: 
Tag 1 (Süd): HADAG-Fähre Linie 62, alle 15 Minuten (8:15, 8:30, 8:45, 9:00 h) ab Landungsbrücken, Brücke 3, Fährzeit 28 Minuten bis Finkenwerder, 
bei den Fähren um 8:15 und 8:45 h: Weiterfahrt 4 Minuten später mit Fähre 64 bis Finkenwerder (Rüschpark), Fährzeit 5 Minuten
bei den Fähren um 8:30 und 9:00 h: Fußweg ab Anleger Finkenwerder ca. 2,5 km
zum Beispiel: Landungsbrücken Brücke 3 ab 8:45 h mit Fähre 62, Ankunft Finkenwerder um 9:13 h, Weiterfahrt 9:17 h mit Fähre 64, Ankunft Rüschpark 9:22 h 
Tag 2 (Nord): S-Bahn Linie S21, alle 10 Minuten, Fahrtzeit ab Hauptbahnhof 14 Minuten

Veranstalter: Fun & Erlebnis Marathons, Christian Hottas, 22393 Hamburg

Startgeld: bei Anmeldung bis zum 17.02.2019 und pünktlicher Bezahlung (innerhalb von 7 Tagen) 13 Euro pro Tag, 20 Euro für beide Tage, zahlbar innerhalb von 7 Tagen nach Online-Anmeldung auf das Konto Christian Hottas, IBAN: DE73 3006 0601 0107 3278 89 bei der Apotheker- und Ärztebank Hamburg, BIC: DAAEDEDDXXX; 

bei Anmeldung am 18.02.2019 bis 03.03.2019 und pünktlicher Bezahlung (innerhalb von 7 Tagen) 15 Euro pro Tag, 30 Euro für beide Tage;

bei Anmeldung am 04.03.2019 bis 14.03.2019 und pünktlicher Bezahlung (innerhalb von 7 Tagen) 20 Euro pro Tag, 40 Euro für beide Tage;

bei Vor-Ort-Nachmeldung 25 Euro pro Tag. Diese Staffelung hat nichts mit Geld-Geilheit zu tun, sondern soll vor allem der Planungsicherheit der Organisation dienen.

Bei verspäteter Zahlung/Überweisung richtet sich die Höhe des Startgeldes nach dem am Tag des Startgeldeingangs gültigen Satz.

Teilnehmerlimit: maximal 40 Teilnehmer/innen pro Tag

Pflichtausrüstung: aufgeladenes Mobiltelefon, 20 Euro (als "Notgroschen"), Radwanderkarte (wird als Set gestellt), Trinkrucksack oder äquivalente Ausrüstung für ausreichende Trink-Selbstversorgung unterwegs

Meldeschluss: Sonntag, der 17.02.2019, 24.00 Uhr oder bei Erreichen des Teilnehmerlimits, Nachmeldungen sind (soweit das Teilnehmerlimit nicht erreicht ist) gegen Aufpreis (s. o.) möglich, zudem können für allzu späte Nachmelder keine Medaillen garantiert werden. Meldet euch also bitte rechtzeitig an! 

Bei Absage nach Meldeschluss ist das Startgeld trotzdem fällig (sonst macht eine Voranmeldung keinerlei Sinn).

Verpflegungs- und Kontrollpunkte: an beiden Tagen jeweils 3 plus Tagesziel (VP 1 und Ziel bemannt, VP 2 und 3 unbemannt, geringfügig abseits des Wegs). Wer diese Kontrollpunkte nicht komplett angelaufen hat und sich nicht in die dort ausgelegten Listen eingetragen hat, bekommt pro fehlendem Eintrag 2 Stunden Strafzeit. Diese Regelung hat sich bei den FEM-Wanderwege-Events bewährt.

Verpflegung: Wasser, Zitronen- oder Apfeltee, Cola bzw. Cola-Mix, Kekse, Weingummi, Lakritzbärchen, Salzstangen etc. (Änderungen vorbehalten)

Gepäcktransport: Transport einer kleinen (!) Sporttasche pro Teilnehmer ist möglich.

Auszeichnungen: Urkunden und Ergebnislisten (als pdf-Files über race.result), Medaillen (nur bei fristgerechter Voranmeldung)

Zeitlimit an beiden Tagen: 9:30 Stunden plus Toleranz nach Absprache

Haftung: Der Veranstalter übernimmt für Unfälle und Verletzungen aller Art sowie Diebstahl oder sonstige Schäden keine Haftung. Jeder Teilnehmer erkennt mit seiner Anmeldung diesen Haftungsausschluss ausdrücklich an.

Toiletten, Umkleidemöglichkeiten und Duschen sind veranstalterseitig nicht verfügbar! 

An- und Abreise sind wie stets von den Teilnehmern eigenverantwortlich zu regeln. - Teilnehmer, die das Rennen vorzeitig abbrechen, sind verpflichtet, den Veranstalter telefonisch (01575 / 12 99 585) darüber zu informieren.

Wanderkarte (Pflichtausrüstung): pro Tag gedrucktes Karten-Set mit je 4 Karten (wird vom Veranstalter am Start ausgegeben), auch über die nachfolgenden Links als pdf downloadbar

GPS-Tracks mit VPs/CPs, erstellt von Frank Jungclaus (herzlichen Dank dafür!):

Tag 1: https://www.gpsies.com/map.do?fileId=nlaiaqovkgoffyre&fbclid=IwAR0T88udCYDtAgkwtOrRlBzcZmAYUcG5Uq_riw1qfjUom8oyrgenamrgmqc

Tag 2: https://www.gpsies.com/map.do?fileId=mxomcmnkmpltfpci&fbclid=IwAR2ykxSsgLaCXrCWtGUc57b6YYp-F3vtFWKENlLZaFqFqhwtT4N1vgZ6O3I

weitere Informationen: siehe http://www.hamburg.de/wandern-im-gruenen bzw. http://www.hamburg.de/wandern-im-gruenen/4497114/der-gruene-ring/

Abschließend noch ein paar Grundsatz-Bemerkungen zu den "Fun & Erlebnis Marathons" Wanderwege-Events:

Veranstaltungen - erst recht solche mit Zeitwertung - machen nur Sinn, wenn alle Teilnehmer (und Finisher) dieselbe ausgeschriebene Strecke zurückgelegen.

Wir hatten in der Vergangenheit da aber schon die verrücktesten, fast undenkbaren Abweichungen, angefangen bei einem Teilnehmer, der sich vom Start zum Ziel seinen eigenen, parallelen Weg suchte, über jemanden, der permanent vom Weg abkam und das Ziel von der Gegenseite umlief, aber nicht erreichte. Oder einen Läufer, der bei einem Heide-Wanderweg ohne Pflichtausrüstung (Karte) lief, sich bei km 16 verlief, alle Kontrollpunkte ausließ und erst 10 Kilometer vor dem Ziel wieder zufällig auf die Strecke zurück fand.

Wir hatten auch schon Teilnehmer, die ziemlich sicher (aber nicht nachweisbar) bewusst abkürzten.

Da ich nicht alles kontrollieren kann und derartiges Fehlverhalten nicht nachträglich auch noch diskutieren möchte, gibt es seit 2016 an ausgesuchten Streckenpunkten, üblicherweise den Verpflegungspunkten, Protokolllisten, in die sich jeder Teilnehmer eintragen muss. Einfaches "dort vorbei gekommen Sein" reicht da nicht. Es zählt die Eintragung in der Liste! Wer diese nicht zu bieten hat, wird mit einem Malus von zwei Stunden belegt, so wie dies auch bei der UltraKotlina in Schlesien üblich und bewährt ist. Bei weniger relevanten Kontrollpunkten gibt es auch mal nur 30 Minuten Strafzeit.

Wer diese Regel ablehnt, muss sich fragen lassen, welche Einstellung er zu einer ordnungsgemäßen, für alle Teilnehmer gleichen Leistung hat und ob er bei einer solchen FEM-Wanderwege-Veranstaltung überhaupt richtig ist.

Vielleicht sollte er die Strecke dann lieber mit eigener Logistik und auf eigene Faust laufen statt mit uns.