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2025-08-31 | Berlin, Germany "Currywurst und Bier" => Doppeldecker-Marathonlauf in Berlin (Tag 2)

"Currywurst und Bier" => Doppeldecker-Marathonlauf in Berlin (Tag 1 am 30.08.25 und Tag 2 am 31.08.25)

Zwei Tage, zwei Marathons – und ein Motto, das so berlinerisch ist wie der Fernsehturm: Currywurst & Bier. Am 30. und 31. August erkunden wir die kulinarische Seele der Hauptstadt – im Laufschritt vorbei an Brauereiburgen, wo einst der „Champagner des Nordens“ aus den Kesseln sprudelte, und zu den heißesten Imbissbuden mit den schärfsten Currysoßen der Stadt.

Weitere Hintergrundinformationen zum Motto „Currywurst und Bier“ und die sämtlichen „Sightseeing-Punkte“ dazu sind ganz unten aufgeführt 😊

 

Eckpunkte: 

Datum: Sontag, 31.08.25

Wettbewerb: Marathon

Startzeit: 9:00 Uhr 

Start/Ziel: Bahnhof Zoologischer Garten

Zeitlimit: 6 Stunden

Anmeldung: Über RaceResults bis zum 26.08.25 möglich

Nachmeldung vor Ort nicht möglich (ggf. nach vorheriger Kontaktaufnahme)

Das Teilnehmerlimit liegt bei 10 Läufern/innen.

 

Strecke: Die finale Strecke wird jedem Teilnehmer mit ggf. weiteren Informationen am 28.08.25 per E-Mail zugesendet.

(es erfolgt keine Markierung, Navigation der Strecke mittels gps-fähigem Endgerät, Strecke ist nicht bestenlistenfähig vermessen)

Verpflegung: Eigenverpflegung

Zeitmessung: Erfolgt über den Veranstalter.

Jeder Teilnehmer navigiert mit seinem eigenen gps-fähigen Endgerät und zeichnet die gelaufene Distanz auf. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, bei Ungereimtheiten ein Nachweis der aufgezeichneten Laufstrecke einzusehen.

Auszeichnung: Finisher-Medaille. Ergebnisse und Urkunden werden auf RaceResult veröffentlicht.

Hinweise: keine DLV-Veranstaltung; Versicherung ist Sache der Teilnehmer/innen; die Veranstalter haften nicht für Schäden jeder Art; eventuelle Foto- und Videoaufnahmen werden ohne Vergütungsansprüche veröffentlicht

Änderungen vorbehalten

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Folgende "Currywurst und Bier"-Sightseeing-Punkte werden an Tag 2 erkundet:

Curry Wolf 
Zur Bratpfanne
Krasselt’s Imbiss
Stone Brewing
Mälzerei Schöneberg
(Trinkwasserbrunnen) km19,8
Kindl Brauerei
Tivoli-Brauerei
Schultheiss Brauerei
Bergmann Curry 
Curry 36
Best Curry Berlin
(Trinkwasserbrunnen) km28,9
Dom Curry
Schultheiss-Brauerei
(Trinkwasserbrunnen) km39,0
Engelhardt-Brauerei
Gedenktafel für Herta Heuwer
Bier’s Kudamm 195

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Currywurst

Kaum ein Gericht ist so eng mit der Hauptstadt verbunden wie die Currywurst. Sie steht für Berliner Erfindergeist, Wiederaufbauwillen und den besonderen Mix aus Einfachheit und Kultstatus.

Alles begann am 4. September 1949: Herta Heuwer, Imbissbetreiberin in Charlottenburg, tüftelte aus Tomatenmark, Currypulver und geheimen Gewürzen eine neue Sauce. Sie servierte sie über frisch gebratene Bratwurst – und die Currywurst war geboren. Ihren Namen „Chillup“ ließ sie später schützen. Heute erinnert eine Gedenktafel an der Ecke Kantstraße / Kaiser-Friedrich-Straße an die Pionierin dieser Berliner Spezialität.

Während die Currywurst in West-Berlin schnell zum festen Bestandteil des Straßenbildes wurde, dauerte es im Osten etwas länger. Doch 1960 schrieb **Konnopke’s Imbiss** in Prenzlauer Berg Geschichte: Als erster Stand in der DDR brachte er die Currywurst auch auf die östlichen Teller – und wurde zum Kultort, den es bis heute gibt.

In Kreuzberg entstand in den frühen 80er Jahren **Curry 36**, heute einer der bekanntesten Imbisse der Stadt. Zusammen mit Konnopke’s prägte er das Bild der „klassischen Berliner Currywurst“ – schnell, unkompliziert und immer mitten im Leben.

2009 bekam die Currywurst sogar ein eigenes Museum in Berlin-Mitte, das bis 2018 Besucher aus aller Welt anzog. Heute lebt ihre Geschichte an Imbissbuden, in modernen Food-Varianten und in zahllosen Anekdoten weiter. Rund 70 Millionen Currywürste werden jährlich in Berlin gegessen.

 

Konnopke’s Imbiss

Seit 1960 prägt dieser Stand die Berliner Imbisskultur – als erster Currywurstladen im Osten der Stadt. Die Geschichte beginnt bereits 1930, als der Landwirtsohn Max Konnopke beschloss, als „Wurstmaxe“ durchzustarten. Mit Kochtopf, Klapptisch und Sonnenschirm, später sogar auf dem Motorrad, versorgte er Nachtschwärmer und Arbeiter mit Würsten. 1947 kam der erste mobile Verkaufswagen hinzu, und 1960 folgte schließlich der feste Imbiss an der Schönhauser Allee. Heute führt seine Tochter das traditionsreiche Geschäft, das als ältester aktiver Currywurst-Stand Berlins gilt.

Curry Baude

Direkt am U- und S-Bahnhof Gesundbrunnen gelegen, ist die Curry Baude seit der Wiedervereinigung eine feste Größe. Der Besitzer schlachtet die Würste selbst, und die fruchtig-würzige Sauce basiert auf einem überlieferten Familienrezept. Ideal für eine Stärkung vor oder nach einem Abstecher in den nahegelegenen Volkspark Humboldthain mit seinem Flakturm und Panoramablick. Viele Berliner zählen diesen Stand zu den besten der Stadt.

Curry 36

Seit den frühen 1980ern Kultadresse im Westen Berlins – oft mit langer Schlange vor dem Tresen. Ob Taxifahrer auf Pause oder Partygänger in der Nacht, hier trifft sich halb Berlin. Selbst US-Promis wie Tom Hanks sollen schon in der Nähe nach Wohnungen geschaut haben. „Curry 36“ gilt als westliche Antwort auf Konnopke’s und ist berühmt für seine freundliche, direkte Berliner Art – und natürlich für die Currywurst.

Bier’s Kudamm 195

Fastfood trifft auf feinen Stil: Hier wird die Currywurst auf Porzellan serviert, auf Wunsch mit einem Glas Champagner. 1965 eröffnete der bekannte Fotojournalist Klaus-Peter Bier den Imbiss am Kurfürstendamm. Rasch wurde er zum Treffpunkt für Prominente aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Die Idee „Currywurst & Champagner“ machte das Berliner Kultgericht gesellschaftstauglich.

Curry 61

Nur wenige Schritte von den Hackeschen Höfen entfernt, betreibt eine Familie diesen beliebten Imbiss mit Leidenschaft. Die Würste kommen mehrmals wöchentlich frisch vom Brandenburger Fleischer, die Currysauce wird im Haus zubereitet. Frisch geschnittene Pommes und vegane Varianten – inklusive veganer Mayo – runden das Angebot ab. Das Motto hier: „Ein Leben ohne Currywurst ist möglich, aber sinnlos.“

Cult Curry Mitte

Kleiner Stand im Herzen der Stadt, der mit einer Auswahl an würzigen Saucen zum Probieren lockt. Ideal für eine schnelle, geschmackvolle Pause.

Bergmann Curry

Hier finden nicht nur Fleischliebhaber, sondern auch Veganer ihr Glück: Neben klassischer Currywurst gibt es eine pflanzliche „Extra Wurst“. Besonders berühmt sind die extrem scharfen Chili-Saucen mit bis zu sieben Millionen Scoville. Tierische und pflanzliche Speisen werden strikt getrennt gelagert und zubereitet.

Best Curry Berlin

Hier entscheidet der Gast, wie scharf es wird – von mild bis 1.200.000 Scoville auf dem „Brenn-O-Meter“. Serviert wird mit Bauernbrot aus eigener Backstube, Pommes sind ebenfalls erhältlich.

Curry & Chili

Der Slogan „Hier dürfen Männer noch weinen!“ ist Programm: Zehn Schärfestufen stehen zur Wahl, wer alle meistert, wird Mitglied im „schärfsten Club der Welt“ und erhält einen Schärfepass. Mutige aufgepasst!

Curry Wolf – Original Berliner Currywurst

Mehrere Standorte in der Stadt – u.a. am Kurfürstendamm, Brandenburger Tor, in Steglitz und Lichtenrade. Hier gibt’s die klassische Berliner Currywurst mit Pommes, Ketchup und Mayo. Wer mag, probiert die hauseigene scharfe Sauce „OPIUM“. Je nach Standort genießt man beim Essen entweder den Blick aufs Brandenburger Tor oder eine Shoppingpause am Kudamm.

Dom Curry

Unweit des Gendarmenmarkts wird die Currywurst hier auf Porzellan mit Edelstahlgabel serviert. Neben klassischer Bratwurst stehen exotische Varianten wie Straußen-, Bio-Büffel- oder sogar Fisch-Currywurst zur Auswahl.

Krasselt’s Imbiss

Seit 1959 eine Institution in Steglitz. Die Wurst wird nur in zwei Stücke geschnitten und mit hausgemachter Sauce serviert, deren Rezept der Chef streng hütet. Dazu gibt’s Holzspieße – ganz klassisch. Der Name mit Apostroph ist typisch Berliner Imbissstil.

Zur Bratpfanne

Seit 1949 lockt dieser Stand in Steglitz mit Currywurst nach Familienrezept. Trotz langer Schlangen geht der Service zügig, und ein lockerer Spruch gehört dazu.

Zur Currywurst

Direkt am Alex gelegen, mit Blick auf den Fernsehturm – mehr Berlin-Feeling geht kaum. Perfekt für eine Stärkung, bevor man sich in die Stadt oder die S-Bahn-Abenteuer stürzt.

 

Gedenktafel für Herta Heuwer

Herta Heuwer gilt für viele als Erfinderin der Currywurst. Am 4. September 1949 kombinierte sie Tomatenmark, Worcestersauce, Curry und andere Gewürze zu einer besonderen Sauce, die sie über Brühwurst gab. Später meldete sie die Mischung unter dem Namen „Chillup“ zum Patent an. An ihrem früheren Standort erinnert heute eine Gedenktafel an diese Berliner Imbissgeschichte.

Ehemaliges Deutsches Currywurst Museum

2009 eröffnet, widmete sich dieses Museum ganz der Currywurst. Seit Ende 2018 ist es jedoch dauerhaft geschlossen.

 

 

 

Bier:

Berlin hat eine lange und bewegte Biergeschichte – auch wenn ihre Blütezeit inzwischen vorbei ist. Früher galt die Hauptstadt als Zentrum des Brauwesens, doch diese goldene Epoche liegt mittlerweile viele Jahrzehnte zurück. Die einst prächtigen Brauereigebäude erinnern noch heute an diese Ära und laden zu Spaziergängen auf den Spuren der Berliner Biertradition ein.

Vor rund hundert Jahren war Berlin sogar die Bierhauptstadt der Welt: Nirgendwo sonst gab es so viele Braustätten – zeitweise fast einhundert – in einer einzigen Metropole. Heute ist von dieser Vielfalt nur noch wenig übrig. Lediglich eine große Brauerei produziert noch im Stadtgebiet, während viele historische Bauwerke den Krieg überstanden haben. Zahlreiche davon wurden sorgfältig restauriert und dienen heute ganz unterschiedlichen Zwecken.

Das wohl bekannteste Berliner Bier war die Berliner Weiße – ein leichtes, spritzig-säuerliches Weizenbier, das die Bevölkerung eher als Alltagsgetränk denn als Alkohol ansah, da es oft hygienischer war als Trinkwasser.

Zwischen dem 19. und frühen 20. Jahrhundert prägten weitere Biersorten die Hauptstadt:

Berliner Weiße – häufig mit Himbeer- oder Waldmeistersirup verfeinert; angeblich von Napoleon als „Champagner des Nordens“ bezeichnet.

Bock- und Lagerbiere – inspiriert von der bayerischen Brautradition, nachdem untergärige Verfahren Mitte des 19. Jahrhunderts populär wurden.

Porter – ein dunkles, kräftiges Bier, das durch englischen Einfluss in Berlin große Beliebtheit gewann.

Die industrielle Entwicklung, der günstige Zugang zu Wasserwegen wie der Spree, der Ausbau des Eisenbahnnetzes sowie das rasante Bevölkerungswachstum machten Berlin zu einer Hochburg der Bierproduktion. Bedeutende Marken wie Schultheiss, Kindl und Bürgerbräu dominierten den Markt und exportierten ihre Biere sogar ins Ausland.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und vor allem während der Teilung der Stadt brach die Zahl der Brauereien jedoch stark ein. Viele kleine Betriebe verschwanden, und die verbliebenen großen Marken konzentrierten sich zunehmend auf Massenproduktion.

 

Historische Brauereien in Berlin

Bärenquell-Brauerei – Niederschöneweide

1882 als Borussia-Brauerei gegründet, später von Schultheiss übernommen, prägte sie mit neugotischen und neorenaissancehaften Bauten das Stadtbild. Ergänzt durch expressionistische und moderne Anbauten, produzierte man hier bis 1994 Bier. Nach Jahrzehnten des Leerstands ist eine Umwandlung in Büros, Geschäfte und Kulturflächen geplant.

Schneider-Brauerei – Prenzlauer Berg

1892 entstanden, mit angeschlossenem Restaurant und Veranstaltungsräumen. 1914 endete die Bierproduktion, danach diente das Gebäude u. a. als Kino und Tanzsaal. Heute beherbergt die liebevoll restaurierte Anlage als „Musikbrauerei“ ein Tonstudio und Raum für experimentelle Konzerte.

Berliner Bürgerbräu – Friedrichshagen

Seit 1869 wurde hier Bier gebraut, die Geschichte reicht jedoch bis zu Friedrich II. zurück. Bekannt für Sorten wie Berliner Weiße, Bernauer Schwarzbier und das „Rotkehlchen“, schloss die Brauerei 2010. Die Marke ging an Radeberger, die Zukunft der denkmalgeschützten Gebäude ist ungewiss.

Kindl-Brauerei – Neukölln

Ende der 1920er errichtet, war das monumentale Sudhaus bis 2005 in Betrieb. Heute beherbergt es das Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst, während die Privatbrauerei am Rollberg im alten Sudhaus weiterbraut.

Stone Brewing / Brewdog – Mariendorf

2016 eröffnete der US-Brauer Greg Koch in einem alten Gaswerk eine moderne Craft-Beer-Brauerei, scheiterte jedoch nach drei Jahren. Seit 2019 führt Brewdog den Standort weiter – mit Schankräumen, Biermuseum, Garten und einer breiten Bierauswahl.

Schultheiss-Brauerei – Wedding

Ende des 19. Jahrhunderts verlegte der Malzbierproduzent Groterjan seine Produktion hierher. Nach Übernahme durch Schultheiss 1961 wurden große Teile abgerissen, nur das fünfstöckige Verwaltungsgebäude von 1920 blieb erhalten.

Schultheiss-Brauerei – Kreuzberg

Aus einem Biergarten von 1829 entwickelte sich eine Brauerei, die Schultheiss 1891 übernahm. Bis 1993 wurde hier gebraut, heute stehen auf dem Gelände Eigentumswohnungen.

Schultheiss-Brauerei – Moabit

1871 errichtet, galt sie mit Türmen, Zinnen und Festsaal als „Burg der Bierbrauer“. 1913 weltgrößte Lagerbierbrauerei, stillgelegt 1980. Nach langem Leerstand wurde das denkmalgeschützte Ensemble 2015 umfassend saniert.

Willner-Brauerei – Pankow

Von 1882 bis 1990 für Weißbier bekannt. Nach der Wende ungenutzt, später Kulturstandort mit Konzerten und Gastronomie, heute moderner Bürokomplex.

Flaschenturm der Engelhardt-Brauerei – Stralau

Spät-1920er-Entwurf von Bruno Buch, genutzt bis 1990. Ursprungsort des ersten alkoholfreien Biers der DDR. Nach gescheiterten Gewerbeplänen zu Wohnraum umgebaut.

Engelhardt-Brauerei – Charlottenburg

1860 auf Stralau gegründet, im 20. Jahrhundert zweitgrößter Brauereikonzern Deutschlands. Standort Charlottenburg wurde 1983 geschlossen, die historischen Gebäude später abgerissen.

Kulturbrauerei – Prenzlauer Berg

1871 gegründet, ab 1891 Teil von Schultheiss. Produktion bis 1967, danach kulturelle Nutzung. Heute lebendiger Komplex mit Clubs, Theatern, Kinos und Ateliers.

Malzfabrik Pankow

Bis 1945 Malzlieferant für Schultheiss, später Lager. 2007 saniert und in 150 Eigentumswohnungen umgewandelt.

Bötzow-Brauerei – Prenzlauer Berg

1864 gegründet, einst größte Privatbrauerei Berlins. Nach wechselvoller Nutzung entwickelt der Unternehmer Hans Georg Näder das Gelände mit Architekt David Chipperfield neu – inklusive Kunsthaus, Biergarten und Wohnbauten.

Königstadt-Brauerei – Prenzlauer Berg

1849 eröffnet, einst eine der größten Brauereien der Stadt. 1921 von Kindl übernommen und stillgelegt. Erhaltene Gebäude wie Mälzerei und Kesselhaus dienen heute Wohn- und Gewerbezwecken.

Weißbierbrauerei Willner – Pankow

1882–1990 Produktionsstätte für Berliner Weißbier. Nach dem Krieg Direktverkauf vor Ort, später Biergarten und Klub. Heute Sitz von Büros und Gewerbe.

Mälzerei Schöneberg

1914–1917 errichtet, prägnant durch vier Darrschlote. Nach Produktionsende 1996 wurde das Gelände zu einem Standort für Unternehmen aus der Nachhaltigkeitsbranche umgestaltet.

Tivoli-Brauerei – Kreuzberg

1829 Biergarten, ab 1857 Brauerei. 1891 von Schultheiss übernommen, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Nach Aufgabe 1993 entstand hier das Viktoria-Quartier mit Wohnungen, Büros und Ateliers.